Nachsuche auf Reh nach Verkehrsunfall

Ein Wildunfall in der Nacht um 22.45 Uhr – ein Reh wurde angefahren, ironischerweise von einem Polizeifahrzeug im Einsatz. Bei der sofortigen Kontrolle und auch bei einer Nachsuche am frühen Morgen durch einen anderen Hund kam man nach 800 Meter an die Reviergrenze.

Gegen 11.30 startete die Nachsuche von Emma mit Jörg und Falko mit Fex am Unfallort. Es musste mehrfach zurückgegriffen werden, Schweiss war äusserst spärlich und über lange Strecken überhaupt nicht zu finden. Die stark befahrene Strasse mit dem unübersichtlichen Kurvenverlauf stellte eine große Gefahr dar, dazu verlangte das steile, verwachsene Weinberggelände Hunden und Führern einiges ab.

Knapp 3 Stunden später, nach über 3 km Strecke gab Emma laut, und Jörg konnte das Stück abfangen – ein offener Hinterlaufbruch hätte das Stück ansonsten elend verenden lassen. Unglaublich welche Wege solch schwer verletzten Stücke gehen. Mit gebrochenem Hinterlauf ist es mehrere Weinbergmauern mit bis zu 1,5 Meter Höhe hinabgesprungen! Es waren letztendlich 3,86 km Riemenarbeit, teilweise sehr grenzwertig an und auf der unübersichtlichen und stark befahrenen Straße!

Laufkrankes Reh